DIGIT auf sechstem MINT-Symposium
Zukunft MINT-Lehre: Was bleibt? Was kommt? Was wirkt?

Vom 17. bis 19. September fand das sechste MINT-Symposium zusammen mit BayZiel an der Technischen Hochschule in Nürnberg statt.
Vertreten wurde das DIGIT von Dr. Frauke Stenzel zusammen mit einem Studenten des dort beheimateten Studiengangs Digital Technologies, um ihren Beitrag zu „Zukunft MINT-Lehre: Was bleibt? Was kommt? Was wirkt?“ zu leisten. Die Tagung wurde von Fachleuten aus Lehre, Forschung und Bildung veranstaltet, um Innovationen, Bewährtes und aktuelle Problemstellungen im Bereich MINT zu diskutieren. Mit Keynotes, Beiträgen aus der Praxis und einem erstmals integrierten Lehrenden-Nachmittag bot das Symposium eine Plattform zur Vernetzung und zum Austausch.
Passend zu dem Leitthema der Tagung „Zukunft MINT-Lehre“ hielt Dr. Frauke Stenzel einen Workshop zu projektbasierter Lehre und agilen Methoden in Informatikstudiengängen. Die 20 Teilnehmenden aus Lehre und Didaktik wurden zu Beginn angeleitet das agile Spiel „Haus vom Nikolaus“ durchzuführen. Anhand dieser Übung wurden die Teilnehmenden zunächst an projektbasierte Lehre, das agile Framework Scrum sowie den Studiengang Digital Technologies herangeführt. Nach der Übung folgte eine Arbeitsphase. Die Teilnehmenden erhielten Arbeitsaufträge in Form von User Stories und erarbeiteten gemeinsam in kleinen Gruppen Chancen und Herausforderungen projektbasierter Lehre.
Die Chancen und Herausforderungen wurden immer aus einer isolierten Perspektive betrachtet. Diese waren Didaktiker:in, Lehrer:in und Student:in. Abschließend erfolgte eine große Ergebnispräsentation und -diskussion.
Nach der Tagung berichtete Stenzel über eine große Beteiligung am Workshop sowie eine positive Resonanz hinsichtlich des Workshops, aber auch des allgemeinen Konzeptes der „DigiTec-Lehre“. Gemeinsam blicken Stenzel und ihre studentische Begleitung auf inspirierende, lehrreiche und zukunftsweisende Tage auf dem MINT-Symposium zurück.
Weitere Informationen über Dr. Frauke Stenzels Beitrag zum MINT-Symposium können im aktuellen Tagungsband nachgelesen werden auf den Seiten 170–176.
Zum Tagungsband (PDF)